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Spielfilm "Maria Montessori" ab 07.03.2024 in den Kinos

Spielfilm "Maria Montessori" ab 07.03.2024 in den Kinos

Links zu weiteren Informationen

Die offizielle Website des Films enthält eine
kurze Inhaltszusammenfassung, sowei Informationen zu der Regisseurin, den
Schauspieler'Innen und Spielorten sowie ein interessantes Interview mit der
Regesseurin.

Montessori-Deutschland informiert auf
seiner Website über den Film und gibt eine historische Einordnung.

Eindrücke zum Film Maria Montessori

Wir haben den Film schon vorab geschaut und schildern hier unsere Eindrücke.

Screening-Veranstaltung am 25.01. im Odeon-Kino Köln


Drei interessierte Personen: Frau Lisa Klaes (Paul-Klee Schule Bonn-Bad Godesberg, Herr Florian Laggner (Montessori-Schule Westerwald), Joachim Elven (M-LV-NRW)

Die Vorstellung und die Begleitung waren gut organisiert. Ohne vorherige Kommentare lief der Film an.

Der Film Maria Montessori (deutscher Titel) ist ein auf emotionale Eindrücke und Wirkungen ausgerichteter Film. Das wird durch Bildregie, Schnitt, Filmmusik und Gestaltung der Dialoge bewirkt. Die Ausstattung des Films in den Bereichen Kulisse, Kleidung, Maske, und Auswahl der Akteure ist sehr gut gelungen. Durch den Wechsel von Naheinstellungen, Raumatmosphäre und Landschaftsbildern wurden die Filmschnitte gezielt auf die jeweilige emotionale Strömung abgestimmt. Im Gegensatz zur derzeit gebräuchlichen eher kurzen Filmsequenzen gibt es im Film von Léa Todorov gute lange Passagen, in denen der Bildeindruck intensiv aufgenommen wird, um sich in die emotionale Atmosphäre einfühlen zu können.
Der Film „Maria Montessori“ ist vor dem Hintergrund zu betrachten, in erster Linie ein Spielfilm zu sein, dass er sich erlaubt, Begebenheiten einzufügen und Montessoris Leben nicht ganz biografisch korrekt darzustellen. Man bekommt einen ersten Eindruck in Montessoris Lebensjahre um 1900 und eine kleine erste Idee der Pädagogik.
Der Film hat in einer stark verdichteten Zeitphase von zwei Jahren (um 1900) einen Blick auf einen Lebensabschnitt Maria Montessoris gewagt, bei dem sich das Heranwachsen ihres Sohnes, die spannungsvolle, bisweilen intime Partnerschaft mit Giuseppe Montesano, die Bekanntschaft mit der Mutter eines behinderten Mädchens, Montessoris berufliche Entwicklung und die Arbeit mit den behinderten Kindern im Institut in Rom wie bei einem Blick durch ein Kaleidoskop abwechseln. Im historischen Kontext finden Frauenrechte und die Stellung der Frau in der Gesellschaft eine große Beachtung. Sicher stand auch Maria Montessori vor diesen Herausforderungen, was im Film deutlich herausgestellt wird. Um dem Ganzen ein gewisses Drama zu verleihen, werden Charaktere eingefügt und Handlungsstränge ergänzt, die so wahrscheinlich nicht stattgefunden haben.
So ist der Versuch im Film, Momente der Wahrheit herzustellen, nur mit dem jeweiligen Reflexionshintergrund der betrachtenden Person zu bewerten. Es bricht das Portrait einer selbstbestimmten, energischen, nach Unabhängigkeit strebenden Frau klar durch. Die Frage, mit welch liebendem Herz Maria Montessori den Kindern begegnete, bleibt offen, wird jedoch von Maria Montessori mit ihrem Bekenntnis zur Liebe in der Pädagogik selbst beantwortet.
Wer den Film ohne den Hintergrund einer Kenntnis der Montessori-Pädagogik sieht, kann leicht der Auffassung sein Montessori-Pädagogik 2024 ist eine Pädagogik für Kinder und Jugendliche mit sonderpädagogischem Förderbedarf und die Montessori-Materialien dienen dem Ausgleich für fehlende kognitive Verarbeitung. Nur in einer sehr kurzen Sequenz wird deutlich, wie wertvoll die Pädagogik eigentlich für alle Kinder, unabhängig einer Behinderung, sein kann. Auch wird die Gänze der Pädagogik nicht deutlich, ein großer Fokus liegt auf der Arbeit mit dem Material. Dass es wichtig ist, das Kind in den Mittelpunkt der Erziehung zu stellen, wird kurz angedeutet, aber insgesamt zu wenig. An diesem Punkt ist der Film schwach, vermutlich, weil es auch nicht der Zielsetzung der Filmautorin entspricht.
Fazit: Für Cineasten sicher ein sehenswerter Film, der leider keinen Aufschluss über das wirkliche Werk Maria Montessoris vermittelt. Der Film kann zum Nachdenken anregen, kann aber ohne Vorwissen oder Nacharbeit, auch leicht ein falsches Bild vermitteln.

(verfasst von J. Elven (M-LV-NRW) und Frau L. Klaes (Lehrerin Montessori-Grundschule Bonn-Bad Godesberg)

Filmpremiere am 27.02.2024 im Odeon (Köln)

Herzliches Willkommen für Lea Todorov, Regiesseurin des Films "Maria Montessori"

Ein begeistertes Kino-Publikum bereitete der Regiesseurin Lea Todorov zur
Filmpremiere am 27.02.2024 im Odeon (Köln) einen herzlichen Empfang. Applaus gab
es wiederholt während des Filmgespräches mit ihr. Eine Welle der Syphathie
seitens des fachkundigen Publikums aus der Kölner Montessori-Community
entfachten Lea Todorvs Stellungnahmen zu ihrer Arbeit mit den Darstellern des
Films. Lea Toderovs Antworten waren offen, direkt und mit einer Spur Humor.
Selbst die Frage zu ihren Erfahrungen als Mutter eines behinderten Kindes
beantwortete sie sehr offen und authentisch. Lea Todorov und das Filmpublikum
machte deutlich, dass die Frage der Integration von Kindern mit besonderem
Förderbedarf unverwechselbar mit Maria Montessoris Erkenntnissen zum Lernen
verbunden ist.

Der französische Filmtitel des Fims "Maria Montessori" ist "La nouvelle Femme",
was der Intention des Films näher kommt.

 

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